Einsatzbericht der Feuerwehr Harthausen 2012

Fotos: Fire Foto

Lebensgefährliche Verletzungen erlitt ein 31 Jahre alter Mann bei einem Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2079 zwischen Oberpframmern und Forstwirt.

Von seinem Smart sind nur noch Trümmer und ein Haufen verformtes Blech übrig. Wer die Bilder des Wracks am Straßenrand sieht, für den erscheint es wie ein Wunder, dass der Fahrer den schweren Unfall überlebt hat. Zwischen Oberpframmern und Forstwirt hatte der Unterhachinger bei Schneefall plötzlich die Kontrolle verloren und geriet in den Gegenverkehr. Hier prallte er mit einem Autofahrer aus dem Landkreis Rosenheim zusammen.

Der 42-Jährige war mit seinem Pkw auf dem Weg nach Oberpframmern, als es auf Höhe des Waldstückes bei Schlag zum Zusammenstoß kam. Der Aufprall war so heftig, dass der 31-Jährige, obwohl er angegurtet war, durch die Winschutzscheibe auf die Straße geschleudert wurde und auf der Fahrbahn liegen blieb. Der Unterhachinger erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Münchner Krankenhaus geflogen. Der Rosenheimer wurde ebenfalls verletzt und musste in eine Klinik. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von insgesamt rund 30.000 Euro.

Nachdem die Unfallopfer versorgt waren starteten die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehren eine große Suchaktion bei der mehrere Feuerwehren und die Rettungshundestaffel aus Aschheim eingesetzt waren, denn nach ersten Informationen hieß es, im Smart hätte noch eine weitere Person gesessen, die aber nicht auffindbar war. Der gesamte Bereich um die Unfallstelle wurde großräumig abgesucht. Nach ca. 2,5 Stunden wurde die Suche abgebrochen. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Falschmeldung gehandelt hatte und der Fahrer alleine unterwegs war.